Der Dom, die ehemalige Stifts- und Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, blieb unvollendet. Auf dem Domhügel stand auf zwei älteren Vorgängerbauten ein romanischer Kirchenbau vom Ende des 12. Jahrhunderts.

Als Teile des Friedhofes südlich des Domes dem gotischen Erweiterungsbau zum Opfer fielen, errichtete man die dem Erzengel Michael geweihte Kapelle als Ossarium (Beinhaus).

Das Bronze-Modell der Wetzlarer Altstadt im Maßstab 1:500 befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang des Doms. Zu sehen ist eine Stadtansicht, die den ehemaligen Verlauf der Stadtmauer...

Wetzlars ältestes Fachwerkhaus aus dem Jahre 1356 ist ein dreigeschossiger Wandständerbau mit Hängepfosten.

August Bebel, 1869 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei, verbrachte seine Jugend und Lehrjahre in Wetzlar.

1690 verlegte das damals oberste Gericht des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation seinen Sitz nach Wetzlar.

Bereits 1703 wurde die Haupt-Apotheke gegründet.

Ehemaliges Kaufhaus. Heute befindet sich hier die Tourist-Information.

Die Hauptwache ist ein Gebäude aus Wetzlars preußischer Zeit.

Im ehemaligen Gasthaus "Zum Kronprinzen" war Goethe bei seinem Aufenthalt in Wetzlar häufig Gast.

In dieser ehemaligen Niederlassung des Deutschen Ordens befindet sich heute das Lottehaus, das Stadt- und Industriemuseum und das Viseum.

Die kleine Anlage zeigt historische Grenzsteine aus dem Stadtgebiet von Wetzlar und der Umgebung.

Der letzte erhaltene Turm der Stadtmauer hieß im Mittelalter Schneiderturm.

Das ehemalige barocke Theater, Ball- und Gasthaus wurde 1767 erbaut.

In diesem Haus bewohnte Johann Wolfgang Goethe im Jahr 1772 eine kleine Wohnung.

Das 1607 erbaute Fachwerkhaus beeindruckt durch sein schönes Relief mit Sonne und Reichsapfel.

Dieses prächtige Stadthaus wurde 1766 errichtet.

Das Haus aus der Reichskammergerichtszeit wird nach seinem Erbauer Palais Papius genannt.

Das sogenannte Avemannsche Haus gehört zu den repräsentativen Häusern aus Wetzlars Reichskammergerichtszeit.

Das Gebäude auf dem Schillerplatz wurde als Kloster der Franziskanermönche erbaut. Heute wird die Kirche als Untere Stadtkirche bezeichnet und ein Teil des Gebäudes wird von der Musikschule genutzt.

In diesem Fachwerkhaus befindet sich heute ein Gedenkzimmer für Karl Wilhelm Jerusalem und die Museumsverwaltung.

Der alte jüdische Friedhof befindet sich am Rande der Altstadt.

An dieser Stelle wird an die Synagoge in Wetzlar erinnert.

Der Eisenmarkt ist umschlossen von reizvollen Fachwerkhäusern. Zu diesen Häusern gehört die "Alte Münz".

In diesem Haus befand sich eine der fünf mittelalterlichen Brauereien.

Das Lahnpförtchen ist ein kleiner Durchgang in der mittelalterlichen Stadtmauer.

Die Brücke wurde im Mittelalter errichtet und war Teil des Handelsweges, der von Frankfurt nach Köln führte.

Auf das Jahr 1764 geht die heutige Hospitalkirche zurück. Sie zeigt eine schöne Rokoko-Ausstattung.

Ursprünglich als Archivgebäude für das Reichskammergericht geplant, dient das Gebäude heute dem Standesamt und dem Stadtarchiv als Domizil.

Von der mittelalterlichen Ringmauer sind am Rand der Altstadt an mehreren Stellen Reste erhalten. Besonders schön ist die Stadtmauer im Rosengärtchen zu sehen.

Im Rosengärtchen befindet sich heute ein Freilichtbühne, auf der die Wetzlarer Festspiele in den Sommermonaten ein abwechslungsreiches Programm bieten.