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Das Jerusalemhaus bildet das literaturhistorische Pendant zum Lottehaus. Benannt wurde das Gebäude nach dem am Reichskammergericht tätigen braunschweigischen Legationssekretär Karl Wilhelm Jerusalem, der zum Zeitpunkt seines tragischen Selbstmordes im Jahr 1772 hier wohnte und Vorbild für Goethes Romanfigur des „Werther“ wurde. Die Gedenkzimmer zeigen neben bürgerlichem Mobiliar des 18. Jahrhunderts grafische Bildnisse, Landkarten und Druckschriften mit zeitlichem und biografischem Bezug. Neben der Gedenkstätte befindet sich in dem Gebäude die Museumsverwaltung sowie die von der Wetzlarer Goethe-Gesellschaft verwaltete Goethe-Werther-Bücherei. Lottehaus und Jerusalemhaus sind Teil des Netzwerks der nationalen Goethestätten und Goethemuseen in Frankfurt, Düsseldorf und Weimar.

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