Sprungmarken

Die Sammlung von Lemmers-Danforth ist national und international heute auch als Sammlung der Europäischen Wohnkultur der Renaissance und des Barock bekannt. Ihre Anfänge liegen in den späten 1920er Jahren, als der Ankauf von Mobiliar zur Leidenschaft der Wetzlarer Kinderärztin Dr. Irmgard Freiin von Lemmers-Danforth wurde. Mit dem Wunsch, in ihrer Wohnung und ihrer Arztpraxis ein Panorama des bürgerlichen und höfischen Wohnens zu zeigen, gerieten bald auch die Bereiche Kunsthandwerk, Malerei, Plastik und Textilkunst in den Blick der Sammlerin. So trug sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1984 rund 450 Stücke zusammen.