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Älter werden in Wetzlar

Ein Projekt des städtischen Seniorenbüros in Kooperation mit der Infozentrale Pflege und Alter der Diakonie Lahn Dill

Der demografische Wandel und die damit veränderten Lebensbedingungen sind schon heute deutlich spürbar und werden sich auch in Zukunft weiter verstärken. Die zukünftige Altersstruktur der Bevölkerung mit einem wachsenden Anteil älterer Menschen wird maßgebliche Auswirkungen auf das gesamte Leben in unserer Stadt haben.

Durch die veränderten Bedingungen werden die Kommunen vor neue Aufgaben gestellt: Wohnen, Einkaufen, Freizeit, Kultur, Kontakte und Pflege - das gesamte Lebensumfeld für ältere Menschen muss entsprechend gestaltet und an die sich ändernden Bedürfnisse angepasst werden. Die meisten Menschen möchten in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben und bis ins hohe Alter selbstbestimmt und eigenverantwortlich leben.

Von daher war es der Stadt Wetzlar ein wichtiges Anliegen, die Kernstadt und die Stadtteile genauer unter die Lupe zu nehmen und auf ihre „Alterstauglichkeit“ hin zu untersuchen.

Das umfangreiche Projekt startete mit einer großangelegten Sozialanalyse und Experteninterviews. In einem zweiten Schritt wurden die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich aktiv am Prozess der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen. Aus diesem Grund versandte die Stadt an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 60 Jahren und älter entsprechende Fragebögen. Mit dieser Umfrage sollte in Erfahrung gebracht werden, welche Interessen, Wünsche und Ideen aber auch Befürchtungen älterer Menschen in Wetzlar rund um das Thema Alter(n) haben. Dabei ging es nicht nur um die momentane Lebenssituation, sondern auch darum, in welchen Bereichen heute schon angesetzt werden muss, um für die Zukunft gut vorbereitet zu sein.

Im Anschluss an die Präsentation der Ergebnisse bildeten sich in allen Statteilen und der Kernstadt Arbeitsgruppen (AGs) mit unterschiedlicher Akzentuierung. Die AGs freuen sich auch über die Mitarbeit jüngerer Bürgerinnen und Bürger und sind für alle Altersstufen offen.

Abschließend finden Sie hier die Ergebnisse der Befragung, einzeln und sortiert nach Stadtteil zum Download:


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