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Unter diesem Motto fand am 08.02.2020 eine Informationsveranstaltung des Rechtsamtes und der WIR-Fallmanagerin für Geflüchtete der Stadt Wetzlar in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst für zugewanderte Menschen im Neuen Rathaus der Stadt Wetzlar statt.

35 Teilnehmende, überwiegend aus Syrien, wurden von der WIR-Fallmanagerin Kerstin Höfert und Mohamad Osman (Koordinator ehrenamtliche Integrationsdienste) zu Beginn der Veranstaltung begrüßt.

Herr Wein, Leiter des Rechtsamtes, zu dessen Zuständigkeitsbereich auch die Wetzlarer Ausländerbehörde zählt, erläuterte den Teilnehmenden allgemeine Themen des Ausländerrechts. Derzeit ist die Wetzlarer Ausländerbehörde für 7.700 Personen zuständig. Ziel der Veranstaltung war es, zugewanderten Menschen einerseits einen Einblick in Aufgabenbereiche der Ausländerbehörde zu geben, über Zuständigkeiten zu sprechen (BAMF, Lahn-Dill-Kreis, Stadt Wetzlar) und andererseits mögliche Vorbehalte gegenüber der Behörde auszuräumen. Es wurde unter anderem über die Voraussetzungen zum Aufenthaltstitel gesprochen, über Familiennachzug und über die Niederlassungserlaubnis.

Im Anschluss der Präsentation hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, zu den angesprochenen Themen Nachfragen zu stellen. Dieses Angebot wurde rege in Anspruch genommen. Eine Dolmetscherin und ein Dolmetscher standen ebenfalls während der Veranstaltung zur Verfügung. Die Verständigung auf Deutsch hat problemlos funktioniert, sodass ein Einsatz der Dolmetscher erfreulicherweise nicht erforderlich war.

Es war bereits die dritte Veranstaltung dieser Form, in der sich Abteilungen der Stadt Wetzlar in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst vorgestellt haben. Das Jugendamt hat sich mit seinen Abteilungen im vergangenen Jahr präsentiert sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wetzlar, die etwas zur Stellung der Frau in der Gesellschaft berichtet hat.